Hauptschulprojekt Schlossberg


Informationsblatt für die Presse

Der Griffner Schlossberg mit den Resten der Burg Griffen ist nicht nur ein imposantes Wahrzeichen von Griffen, sondern auch ein Kleinod aus botanischer und zoologischer Sicht. 2388 Tiere und Pflanzen wurden am und um den Schlossberg festgestellt.
 
Das Projekt der HS Griffen gemeinsam mit der Arge NATURSCHUTZ „Info-Package: Natur am Griffner Schlossberg“ stellt eine Ergänzung zu den bereits vohandenen Materialien am und um den Griffner Schlossberg dar. Neben den Pflanzen und Tieren, die den Schlossberg besiedeln, werden auch die Tropfsteinhöhle sowie der Burgberg einst und heute behandelt.
 
Die Schüler der 3a und 3b Klasse der Hauptschule Griffen erarbeiteten im Schuljahr 2006/2007 Unterrichtsmaterialien zur Natur am Griffner Schlossberg für Schüler der 1. bis 8. Schulstufe. Diese bestehen aus Informations- und Arbeitsblättern mit Lösungen zu unterschiedlichsten naturkundlichen Themen rund um den Schlossberg. Es wurden 126 Informations-, Arbeits- und Beobachtungsblätter von den Schülern erstellt.
 
In workshopartigen Unterrichtseinheiten haben die Schüler selbstständig die Unterlagen zu den Themen (bsp. Insekten, Reptilien, Vögel, Fledermäuse, Heilpflanzen, Lebensraum Höhle etc.) erarbeitet. Unterstützt wurden sie dabei von ihren Lehrerinnen Frau Dipl. Päd. Inge Komar und Frau Dipl.Päd. Agnes Ulrich sowie von Frau Mag. Carmen Hebein von der Arge NATURSCHUTZ.
 
Die Unterlagen können von allen interessierten Schulen genutzt werden. Das Info-Package kann von der Homepage der HS Griffen oder der Homepage der Arge NATURSCHUTZ kostenlos heruntergeladen werden.
 
Dieses Projekt wurde von der Gemeinde Griffen und dem Verschönerungsverein Griffen finanziell unterstützt. Zum Abschluss des Schlossbergprojektes wurden die Schüler der 4a und 4b der HS Griffen von der Gemeinde zum gemeinsamen Mittagessen in die Raststätte Mochoritsch eingeladen. Bürgermeister Josef Müller bedankte sich für die hervorragende Arbeit, die die SchülerInnen geleistet hatten. 

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Kommentare der SchülerInnen zum Projekt

Sabine Sauerschnig

"Bereits am Ende des Schuljahres 2005/06, als wir noch die 2. Klasse besuchten, konnten wir uns aussuchen mit welchem Thema wir uns beschäftigen wollten. Wir fanden uns dann zu Gruppen zusammen, welche aus 4 Personen bestanden. Einige Gruppen entschieden sich sogar zwei Themen zu bearbeiten. Jede Gruppe hatte auch einen Gruppensprecher, der dafür verantwortlich war, dass jeder Schüler der Gruppe seine Arbeiten erledigte. Wir wurden dann dazu ermuntert, uns mit unseren Themen über die Ferien auseinander zu setzen."

Stefan Münzer

"Im Herbst des Schuljahres 2006/07 begannen die einzelnen Gruppen sich mit ihren Themen zu beschäftigen. Jede Gruppe erhielt eine Mappe mit Informa-tionen zu ihrem Thema. Außerdem stellten uns unsere Lehrer auch Bücher zu unseren Themen zur Verfügung. Am Anfang war es sehr schwer, aus der Fülle an Materialien das auszuwählen, was auf dem Informationsblatt stehen sollte. Unsere Entwürfe mussten wir dann auch selbst tippen. Gott sei Dank unterstützten uns dabei unsere Lehrerinnen Frau Komar und Frau Ulrich, denn sonst wären wir mit unseren Arbeiten sicherlich noch nicht fertig." 

Jasmin Brenner

"Nachdem unsere Informationsblätter fertig waren, machten wir uns daran, die Arbeitsblätter zu entwerfen. Einige Schüler waren am Anfang ziemlich planlos, doch als uns Frau Mag. Hebein und unsere Lehrerinnen einige Möglichkeiten zeigten, wie solche Arbeitsblätter aussehen könnten, war es schon viel einfacher. Mit der Zeit fiel es uns immer leichter und jeder Schüler wurde mit unterschiedlichen Aufgaben betraut. Zum Beispiel mussten Schüler, die sehr gute Zeichner sind, die Skizzen, die wir benötigten, anfertigen. Andere wieder beschäftigten sich damit, Rätsel zu entwerfen. Schwieriger war es aber die einzelnen Arbeitsblätter am Computer darzustellen, wobei wir wieder die Hilfe unserer Lehrerinnen in Anspruch nahmen. Zum Schluss bearbeitete jede Gruppe die Arbeitsblätter der anderen Gruppen, damit wir sehen konnten, ob die einzelnen Arbeitsblätter nicht zu schwierig waren. Nun sind wir froh, dass unsere Arbeit so gut gelungen ist. "

Links: Hauptschule Griffen, ARGE Naturschutz

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